Die Zahl der gefälschten Banknoten ist im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent gestiegen. Das gibt die Deutsche Bundesbank bekannt. Unter den 454.000 Blüten, die aus dem Verkehr gezogen wurden, sind vor allem falsche 20-Euro und 50-Euro-Banknoten.
Um sich vor nachgemachten Scheinen zu schützen, rät der Bankenverband dazu, das Prinzip „Sehen, Fühlen, Kippen“ anzuwenden. Verbraucher sollten beispielsweise prüfen, ob das Wasserzeichen zu sehen und ob das Relief der EZB-Abkürzungen auf der linken Seite des Scheines zu fühlen ist sowie ob beim Kippen ein Hologramm erscheint. Wer sich nicht sicher ist, sollte bei seiner Hausbank nachfragen und im Zweifel bei einem starken Verdacht die Polizei aufsuchen.
Hier finden Sie Tipps zur Falschgelderkennung. (ab)