Shell Deutschland Oil nimmt die angekündigten 50 Schnellladesäulen in Kooperation mit EnBW jetzt sukzessive auf ihren Tankstellen in Betrieb. Den Anfang machen Mitte Dezember 2019 die Shell-Tankstelle in Reutlingen (Am Echazufer 60) und die Shell-Tankstelle in Neu-Ulm (Europastraße 44). „Bislang konnten wir, gemeinsam mit starken Partnern, unseren batterieelektrischen Kunden bereits ein Angebot für die Ladung zu Hause, bei der Arbeit und im öffentlichen Raum machen. Jetzt gehen wir mit den ersten Hochleistungsladesäulen in unserem deutschen Tankstellennetz an den Start“, sagt der Chef des Shell-Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Jan Toschka.
Für diesen ersten Schritt seiner E-Mobilitätsoffensive hat Shell die EnBW als Partner für diesen Geschäftszweig gewonnen. Das Energieunternehmen wird gemeinsam mit Shell sogenannte High Power Charger (HPC) mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt errichten. Die Ultraschnellladesäulen sind mit CCS- und CHAdeMO-Anschlüssen ausgestattet. Wenn E-Fahrzeuge verfügbar sind, die die volle Ladeleistung nutzen können, laden E-Autofahrer Strom für 100 Kilometer in lediglich drei bis vier Minuten. Heute schon können dort auch zwei E-Autos je nach Fahrzeugkonfiguration gleichzeitig Strom für 100 Kilometer in weniger als zehn Minuten laden. Im kommenden Jahr sollen weitere Ultraschnellladesäulen in der Region und deutschlandweit eröffnet werden. (ab)