Während die Spenden nach dem Unglück vor allem für die Beschaffung von Hilfsmitteln wie Gummistiefeln, Schubkarren und Lebensmitteln eingesetzt wurden, benötigen die Bewohner im Katastrophengebiet nun Beheizungsmöglichkeiten für die kalte Jahreszeit. Zwar gibt es an vielen Orten wieder Wasser und Strom, aber die Reparatur und Inbetriebnahme der Zentralheizungen wird voraussichtlich noch einige Monate in Anspruch nehmen. Viele Häuser mussten aufgegeben werden, die Infrastrukur ist an vielen Orten kaum noch vorhanden.
Mit den Spenden von über 20.000 Euro, die mittlerweile auf dem Sonderkonto für die Opfer der Flutkatastrophe eingegangen sind, konnte der FTG 140 Heizlüfter bestellen, die jeweils bis zu 65 Quadratmeter beheizen. FTG-Vorstandsmitglied Jannis Verfürth hat zusammen mit dem Geschäftsführer des Dachverbandes ZTG, Herrn Jürgen Ziegner, im Ahrtal eine große Verteilaktion vorgenommen. Die Abgabe erfolgte an die Haushalte mit dem dringendsten Bedarf. Der FTG freut sich über jede Spende, um die gezielten Aktionen weiter fortzusetzen. (sh)