Viele Themen beschäftigte die Branche in den letzten Jahren: der Verhaltenskodex, der Mindestlohn, veränderte variable und fixe Kosten, neue Verträge und Geschäftsmodelle. Der Bundesverband Tankstellen und gewerbliche Autowäsche (BTG) will nun im Rahmen einer Umfrage herausfinden, wo die Branche aktuell steht, wie die wirtschaftliche Situation der Tankstellenbetreiber wirklich ist und wie sie sich im Vergleich zu den Vorjahren verhält.
Außerdem wird in der Umfrage abgefragt, ob es den Unternehmern möglich ist, neben einem fairen und angemessenen Entgelt für ihre Leistungen, ihr Engagement und ihre Verantwortung auch eine angemessene soziale Vorsorge zu betreiben. Für Festangestellte selbstverständlich ist eine Kranken-, Pflege- und Altersvorsorge. Der BTG will erfahren, ob es jedem Betreiber möglich ist, eine entsprechende soziale Absicherung für sich und seine Familie zu schaffen.
Der BTG ruft dazu auf, dass so viele Tankstellenunternehmer wie möglich an dieser Umfrage teilnehmen, damit der Verband ein realistisches Bild der wirtschaftlichen Situation sowie der Möglichkeit der sozialen Absicherung bekommt. „Nur dann können faire und ausgewogene Gespräche mit Politik und Mineralölwirtschaft geführt werden, um hier die Interessen der Branche optimal zu vertreten“, betont der BTG in einer Pressemitteilung. Ziel müsse es sein, dass die Unternehmer fair und angemessen für ihre Tätigkeit entlohnt und ebenfalls sozial abgesichert werden.
Teilnehmen an der Branchenumfrage können BTG-Mitglieder und Nicht-Mitglieder. Die Umfrage finden Sie auf der Webseite des BTG unter www.btg-minden.de. Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2018. (ab)