Die Mineralölwirtschaft will den Wandel in eine treibhausgasarme Zukunft aktiv mitgestalten und stellt sich den klimapolitischen Herausforderungen. So hat die Branche mit der Vision 2050 einen Weg erarbeitet und im April 2019 bei einem informellen Treffen der Wirtschafts- und Energieminister der EU vorgestellt. Hinter diesem Plan stehen alle Mitgliedsunternehmen des europäischen Mineralöl-Dachverbands Fuelseurope, deren Strategie vom deutschen Mineralölwirtschaftsverband (MWV) unterstützt wird.
Kern der Vision 2050 ist der schrittweise Übergang zu treibhausgasarmen und perspektivisch sogar treibhausgasneutralen flüssigen Energieträgern. Ein Grundgedanke ist, dass – ungeachtet der Fortschritte in der Elektromobilität – flüssige Kraftstoffe unter anderem im Straßengüter-, Schiffs- und Luftverkehr auch langfristig nicht zu ersetzen sein werden. Die spezifischen Vorteile von Benzin, Diesel, Heizöl und weiteren Mineralölprodukten für Wirtschaft und Verbraucher können erhalten und gleichzeitig die Klimaziele erreicht werden. Details dazu finden sich im kürzlich veröffentlichten Jahresbericht 2018 ab Seite 10.
Weitere Themen des Jahresberichts sind die Mineralölstatistik 2017, die Energie- und Klimapolitik der Regierung, ein Gutachten zur Markttransparenzstelle und Verbraucherverhalten sowie Statistiken rund um Mineralölabsatz, -versorgung, -verbrauch, -ausfuhr, -preise und Energieverbrauch in Deutschland, Europa und der Welt.
Hier finden Sie den neuen Jahresbericht 2018 des Mineralölwirtschaftsverbands.